Nachlese zum Kleinschenker Treffen 2007

Die Entscheidung des neuen Vorstandes, das Treffen in Gablingen bei Augsburg zu organisieren, hat sich als richtig erwiesen. Es war ein voller Erfolg.

Viele, die jahrelang nicht zu den Treffen gekommen waren, konnte man hier wiedersehen. Vor allem die jungen Leute mit ihrem Nachwuchs geben Anlass zur Hoffnung, dass es mit unserer Gemeinschaft weiterhin gut bestellt ist. Abgesehen von manch verbesserungsfähigen Abläufen, gebührt den Organisatoren unser aller Dank. Der Empfang erinnerte an die Feste in der alten Heimat. Danke an die fleißigen Hände, die für uns die köstliche Hanklich gebacken haben und an die Spender des edlen Tropfens. Ebenfalls ein besonderer Dank gebührt allen, die zum abwechslungsreichen Kuchenbuffet beigetragen haben. Die erzielten Einnahmen kommen unseren gemeinsamen Vorhaben zugute.

Es war uns eine Herzensangelegenheit, einen unserer ehemaligen Kleinschenker Pfarrer beim diesjährigen Treffen dabei zu haben. Bei vielen Besuchern des Gottesdienstes, gestaltet durch Pfarrer Karlheinz Braisch, an der Orgel begleitet von Hans-Udo Wagner, wurde manch Träne der Rührung sichtbar.
Die Saitenspringer unter der Leitung von Waldemar Schneider, erfreuten Jung und Alt mit ihrer Musik.

Im Vorfeld und im Verlauf der Aussprachen wurde der ehemalige Vorstand mit der unzutreffenden Äußerung konfrontiert, wonach es in den letzten Jahren bei den Treffen in Garching Unzufriedenheiten gegeben hätte. Es entsteht der Eindruck, als ob die Veranstaltungen auf Biegen und Brechen dort abgehalten wurden. Diesem muss ich ausdrücklich widersprechen. Die Nachfolgetreffen wurden immer in Abstimmung und mit dem Hinweis durchgeführt, dass es jedem freigestellt sei, das Treffen auch anderswo zu organisieren. Anregungen wurden immer ernst genommen. Natürlich konnten die "eventuellen" Wünsche der "Abwesenden" nicht berücksichtigt werden. "Es allen recht zu machen, ist eine Kunst, die keiner beherrscht!"

Der alte Vorstand hat sich in all den Jahren bemüht, kostengünstig und entsprechend den jeweils gegebenen Möglichkeiten, die Treffen und Aktivitäten durchzuführen. Die erzielten Ergebnisse sprechen für sich !!!

Zur Rettung unseres kulturellen Erbes berichtete Carmen Schuster über ihre erfolgsversprechende Initiative zur Erhaltung der Kirchenburg sowie des evangelischen Pfarrhauses und der Volksschule. Dabei ist die Unterstützung dieser Initiative durch einen Förderverein unerlässlich. Die Erfolgsaussichten sind umso größer, desto höher die Mitgliederzahl ist.
Der Aufruf, diesem Förderverein beizutreten, wurde von den Anwesenden positiv aufgenommen.
Die ausgehändigten Vordrucke wurden jedoch nicht alle ausgefüllt und zurückgegeben. Verständlicherweise war die Zeit zu knapp, um sich gedanklich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

In der nächsten Zeit wird Carmen Schuster uns sicherlich umfangreichere Informationen zukommen lassen. Es wäre schade, wenn aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit dieses Vorhaben scheitern sollte. Carmen gebührt unser aller Dank und Anerkennung für ihren Einsatz für den Erhalt des gemeinschaftlichen Erbes.

Ewald Schwab