Überblick der Vorstandssitzung

Im März 2008 trafen sich die Vorstandsmitglieder der HOG Kleinschenk bei Familie Theil Wilhelm in Rohrbach zu ihrer Frühlingssitzung. Der Vorsitzende Guido Frank begrüßt die Anwesenden und ganz besonders Dr. Carmen Schuster die aus Bukarest anreiste. Mit im Gepäck hatte sie den Entwurf der Satzung und den des Gründungsvertrages des Neuen Vereins "CONTRAFORT Pro Kleinschenk/Cincsor - Verein der Förderer und Freunde / Asociatia sustinatorilor si prietenilor". Carmen Schuster, die zukünftige Vorsitzende, informiert die Vorstandsmitglieder der HOG über den aktuellen Status des neuen Vereins, und über seine Ziele. Zudem stellt sie die für das Jahr 2008 beabsichtigten Aktivitäten vor. Schließlich wird der Entwurf der Satzung des CONTRAFORT- Vereins Punkt für Punkt erläutert. Über noch offene Punkte will sie sich noch informieren und die Satzung bei Bedarf ändern lassen.
Weiter schlägt Carmen Schuster vor: die HOG könnte sich an den Personalkosten beteiligen, indem sie der angestellten Person für die Aufsicht und Pflege der Kirchenburg auch die Pflege des Friedhofs überträgt. Für die Pflege des Friedhofs hat die HOG 150 € pro Jahr vorgesehen.
Der Vorstand kann sich das gut vorstellen. Wenn eine Person für die Beaufsichtigung der Burg gefunden wird, kann der Vorstand einen Vertrag mit ihr abschließen betr. Friedhofspflege.


Nach Beratung der Vorstandsmitglieder, stellt G. Frank an den HOG-Vorstand den Antrag:
Die HOG-Kleinschenk tritt dem Verein CONTRAFORT Pro Kleinschenk/Cincsor - Verein der Förderer und Freunde / Asociatia sustinatorilor si prietenilor als Mitglied bei.
Der Antrag wird mit einer Gegenstimme angenommen.
Guido Frank wird die HOG Kleinschenk im Verein CONTRAFORT Pro Kleinschenk / Cincsor vertreten, und ist auch gleichzeitig Kontaktperson für Carmen Schuster in Deutschland.

Im weitern Verlauf der Sitzung machte Guido Frank einen Rückblick auf das Kleinschenker Treffen 2007. Er spricht von einem erfolgreichen Treffen mit etwa 300 Personen. Die Begrüßung der Gäste mit Scharr und Schnaps war eine schöne Geste, der Gottesdienst mit Pfr Karlheinz Braisch war gut besucht. Das Opfer aus dem Gottesdienst blieb in der Kirche in Gablingen. Man könnte überlegen, beim nächsten Mal den Gottesdienst im Saal abzuhalten. Für das nächste Treffen sollen die Pfarrer Krollowitsch oder Rampelt angefragt werden.
Das Kulturprogramm: Die Augsburger Blasmusik ist gut angekommen. Das Siebenbürgenlied hat hier am Schluss auch gut gepasst. Für das nächste Treffen soll die Augsburger Singgruppe eingeladen werden. Die auf einer Leinwand gezeigten Bilder stießen auf Interesse. Es kamen Anfragen, ob es eine CD davon gäbe. Der Vorstand denkt darüber nach, bis zum nächsten Treffen eine CD zu erstellen und zum Verkauf anzubieten.
Allerdings gab es auch negative Sachen an diesem Treffen. Das Mittagsessen wurde nicht schnell genug serviert. Zu wenig Bedienungen vorhanden und viele bekamen das Essen erst um 15:00 Uhr und später. Der Wirt hat für das nächste Treffen Besserung zugesichert. Trotzdem will sich Guido Frank auch nach einem anderen Lokal umsehen.
Der Bericht des Vorsitzenden war zu lang, viel zu viele Informationen auf einmal, es fehlte der Kassenbericht. Für Diskussionen blieb zu wenig Zeit. Für die Zukunft ist zu berücksichtigen: ein kurzer Bericht mit den wichtigsten Ereignissen, alles andere kann im Nachrichtenheft bekannt gemacht werden. Es wurde beschlossen den Kassenbericht künftig in der Mitgliederversammlung vorzustellen.

Der Klang der Musikband ist akustisch nicht gut herüber gekommen. Lag es an den Lautsprechern?
Das Abendessen kam spät.
Mit dem Wirt war keine Sperrstunde ausgemacht. Obwohl noch Gäste im Saal waren fing er an die leeren Tische wegzuräumen. Das sollte man künftig auch berücksichtigen.

K.-H. Reindt informiert kurz über die Einnahmen beim Kleinschenker Treffen.
Der Vorstand wird nicht informiert über den aktuellen Kassenbestand. Die Kasse musste noch geprüft werden.
Guido Frank regt an, künftig den Eintrittspreis nach Mitgliedschaft und Nichtmitgliedschaft in der HOG zu staffeln.
Die Kassierer werden künftig die Einnahmen getrennt auflisten, um eine genauere Übersicht der Einnahmen zu gewährleisten:
nach - Eintritt
        - Beiträgen
        - verkauften Kleinschenker Büchern, Postkarten, CDs oder ähnlichem
        - Erlös vom Kuchenverkauf

500 Festzeichen für die Teilnehmer wurden bestellt, jeweils 250 für das Kleinschenker Treffen 2007 und 2009.
Rosemarie Weber dankt allen Vorstandsmitgliedern, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Besonderer Dank gebührt Loredana und Guido Frank, die schon im Vorfeld sehr viel Arbeit geleistet haben: die Ergänzung der Adressenlisten, die Erstellung der Fotos, der Arbeitseinsatz bei der Vorbereitung des Treffens und vieles mehr. Ebenso Dank an Marianne Folberth für ihr Engagement bei der Einrichtung der Ausstellung, bei der Gestaltung des Nachrichtenheftes.
Zum Schluss spricht Guido Frank das Sommerfest in Kleinschenk vom 10. August 2008 an, welches auf dem Pfarrhof oder im Saal stattfinden soll.
Der Friedhof muss umzäunt werden. Darüber muss der Vorstand auch mit den in Kleinschenk zuständigen Personen beraten.
Die Heldengräber werden nicht genügend gepflegt, obwohl vom Kriegsgräberverein 42 € bezahlt werden.
Für den Friedhof wurde eine Motorsense gekauft und nach Kleinschenk gebracht.
Ein Riegel für den Friedhofseingang soll angefertigt und an die Pforte auf der Hanfau angebracht werden.
Das Hinweisschild an die Kirchenburg in Kleinschenk mit dem Hinweis, wo der Schlüssel zu bekommen ist, muss neu gemacht werden.
Die Homepage der HOG Kleinschenk soll aktualisiert werden.

Guido Frank beschließt um 19:30 die Sitzung, dankt allen Beteiligten und dem Ehepaar Marianne und Willi Theil für die Gastfreundlichkeit und wünscht eine gute Heimfahrt.

Der Vorstand